Dach- und Fassadendämmung

 

Aufsparrendämmsystem für Steildächer

Aufsparrendämmsysteme werden als durchgehende Wärmedämmung oberhalb des Dachstuhles verlegt. Weil dieses Dämmsystem ohne Unterbrechungen (durch Sparren) verlegt wird und die Dämmelemente über ein Nut- und Federsystem sowie über überlappende Kaschierungen verfügen, ist es die effektivste Form der Steildachdämmung.

Es wird gleichermaßen der sommerliche Hitzeschutz wie der gewünschte winterliche Dämmwert erreicht.

Voraussetzung für den Erfolg der Maßnahme ist das funktionsfähige und winddichte Anschließen von Trauf- und Giebelmauerwerk, Dachflächenfenstern, Gauben, Dunstrohren, sonstiger Einbauteile usw. Bei Steildächern bevorzugen wir den Einsatz von Holzfaserdämmung. Dabei ist es Bauphysikalisch sehr leicht zu kombinieren. Dabei wird eine Zwischensparrendämmung eingebaut, dann die luftdichte Dampfsperre über die Sparren gezogen und darauf dann noch eine dünnere Aufdachdämmung.

Infos dazu auch unter www.pavatex.de.

 

Dämmsysteme für Flachdächer

Gefälledämmsysteme kommen sowohl im Neubau wie auch in der Sanierung zur Anwendung: Sie haben folgende Aufgaben:

  1. die Dachabdichtung wird durch die Gefälleausbildung, entsprechend der Flachdachregeln, mit mindestens 2 % Gefälle zum Entwässerungspunkt ausgestattet
  2. die Gefälledämmplatten haben energetisch die gleiche Wirkung wie ebene Dämmplatten. Durch das Aufbringen eines Gefälleleichtdaches im Rahmen einer Sanierung lässt sich somit der geforderte U-Wert, gemäß der Energie-Einsparverordnung erreichen.